Weltweit sind Menschen auf der Flucht. Diese anhaltenden Wanderungsbewegungen erfordern Reaktionen auf grundsätzliche politische, wirtschaftliche, soziale und ökologische Verhältnisse. Es braucht Antworten auf Fragen wie:
Dazu gehört der kritische Blick auf die Herausforderungen eines Zuwanderungslandes und einer Migrationsgesellschaft:
Diese Fragen haben interreligiöse, interkulturelle,
partnerkirchliche, friedensethische und
entwicklungspolitische Dimensionen. Die Referent*innen im Zentrum Oekumene bearbeiten sie in vielfältiger Weise. Sie entwickeln Angebote, mit denen sie die Arbeit vor Ort unterstützen wollen. Dies geschieht mit Workshops, Fortbildungen und Angeboten für den Konfirmanden- und Schulunterricht, für Ehren- und Hauptamtliche, für Institutionen und Vereine. Die Referent*innen konzipieren Veranstaltungen, die individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Es stellt sich die Frage nach den Fluchtursachen. Warum verlassen Menschen ihre Länder, in denen sie geboren und aufgewachsen sind? Kein Mensch flieht leichtfertig. Vor allem in Bezug auf den Welthandel und die Rüstungsexporte ergeben sich viele kritische Fragen. Zur Planung von Bildungsveranstaltungen zu diesem Themenkomplex können Fördermittel beantragt werden.