Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr 2.096.792 Euro aus dem Bereich der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck erhalten. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies ein deutliches Plus in Höhe von 146.400 Euro. Allein die Kollekten aus den Kirchenkreisen betrugen 973.280,54 Euro.
Die höchsten Kollektenbeträge für Brot für die Welt stammen aus den Kirchenkreisen Kassel Kaufungen und Hanau. Die Spitze bildet der Kirchenkreis Kassel mit 101.509,73 Euro, gefolgt von Kaufungen mit 82.578,71 Euro und Hanau mit 63.812,38 Euro.
„Wir freuen uns sehr über das große Vertrauen der Spenderinnen und Spender in Brot für die Welt auch im Jahr 2018. Ihre Spenden und Kollekten sind das Fundament für Projekte gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in mehr als 90 Ländern“, sagt Dr. Ute I. Greifenstein, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit für Brot für die Welt in Kurhessen-Waldeck und Hessen und Nassau. „Allen, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben, gilt unser herzlicher Dank.“ Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit von Brot für die Welt im vergangenen Jahr mit rund 63,6 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein Plus von gut 1,8 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr.
Im vergangenen Jahr wurden 726 Projekte neu bewilligt, davon mit 246 die meisten in Afrika. Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unterstützen.
Brot für die Welt wurde 1959 gegründet und feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag. Aktuell fördert das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen über 1.500 Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in mehr als 90 Ländern.