Seit fast fünf Monaten ist Krieg gegen die Ukraine. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands hat manch ein Weltbild ins Wanken gebracht, politische Grundsätze wurden verändert, friedensethische Positionen hinterfragt. Und tief im Innern herrscht bei vielen Menschen Rat- und Sprachlosigkeit: Was macht der Krieg mit unserem Denken? In welchem Verhältnis stehen Sicherheit und Frieden? Welches Augenmerk legen wir auf Friedens- und Demokratiebildung? Was zählt Pazifismus? Wie können wir von Gott reden angesichts von Gewalt und Krieg?
Mit dieser Veranstaltung bieten wir einen Raum für die eigenen FRIEDENSFRAGEN. Der Austausch dazu wird im Mittelpunkt des Abends stehen.
Im Anschluss freuen wir uns, gemeinsam Themen und Fragestellungen zu diskutieren, die Sie als Teilnehmer:innen beschäftigen. Wir sprechen mit Sabine Müller-Langsdorf, Friedenspfarrerin im Zentrum Oekumene und Daniel Untch, Referent für Friedensbildung im Zentrum Oekumene.