Vorstellungen über Menschen sind sowohl im Alltag als auch beruflich hilfreich, um uns in der Weltgesellschaft zu bewegen. Sie nehmen einen Teil unserer Unsicherheiten weg und geben uns eine Orientierung darüber, wie wir uns verhalten sollen. Wenn sie aber verfestigt sind und ganze Gruppen von Menschen betreffen, können sie zu einer Barriere werden und den Blick verschleiern, so dass wir die andere Person nur noch verzerrt wahrnehmen. Die Grenze zwischen ersten Vor(ein)stellungen und Vorurteilen ist sehr schmal und wir überschreiten sie oft ohne es zu bemerken.
- Mit welchen Bildern im Kopf und Vorurteilen begegnen wir anderen Menschen?
- Wie sind sie entstanden und welche Funktionen haben sie?
- Was heißt es, damit bewusst umzugehen?
Das Seminar orientiert sich am Anti-Bias Ansatz und eignet sich insbesondere für haupt- und ehrenamtlich Engagierte in der Arbeit mit Geflüchteten und Migrant*innen, sowie für Schulen und Kindertagesstätten.
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, Kita-Leitungen, Integrationsfachkräfte
Teilnahmegebühr: 50 € (inklusive Verpflegung)