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Weihnachten im Koran – Geburt unter der Palme

Religionen| Islam| Naher Osten|

Einladung zu einer digitalen Spurensuche …

Jesus im Koran? Ja, vielfältig und wertschätzend wird von ihm erzählt. Jesus wird im Koran vorgestellt als „Sohn der Maria“ – und über die Ankündigung der Geburt Jesu und seine Geburt wird ausführlich erzählt. Der Koran kennt Jesusgeschichten, die Christinnen und Christen nicht kennen. Sie stammen aus den neutestamentlichen Apokryphen. Das sind Erzählungen über die Kindheit und das Leben Jesu, die nicht den Weg ins Neue Testament gefunden haben. Die Volksfrömmigkeit war schon immer interessiert daran, was Jesus in seiner Kindheit erlebt hat. Was hat Jesus eigentlich gemacht, bevor er mit zwölf Jahren im Tempel war (Lk. 2,41ff )? Nach islamischer Überlieferung ist Jesus der größte vorkoranische Prophet. Er wird vorgestellt als „Messias“, „Wort Gottes“, „Freund und Diener Gottes“. So erzählt z. B. Sure 19 mit dem Namen „Maria“ die Geburt Jesu und greift dabei auf christliche Überlieferungen zurück. Neben überraschenden Entdeckungen zum gemeinsamen Erbe werden auch die Unterschiede beleuchtet. So kritisiert der Koran zu seiner Zeit im 7./ 8. Jahrhundert bestimmte Vorstellungen von der „Gottessohnschaft“ und die Trinität. Eine spannende Spurensuche kann beginnen ...

ZOOM-Link:

https://ekkw-de.zoom.us/j/61824749124?pwd=R2paaS9lQ3Z3YXZ0ZndycFkrOGRUZz09

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Zentrum Oekumene | Interreligiöser Dialog - Islam | Pfarrer Dr. Andreas Goetze
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