Religiöse Räume haben eine Anziehungkraft und eine Geschichte. Eine besondere Herausforderung entsteht, wenn aus einer ehemaligen Synagoge eine Kirche wird.
Welche Rolle spielt das jüdische Erbe dabei? Gibt es eine besondere Verantwortung im Umgang mit der Geschichte? Wird der christliche Gottesdienst von diesem Erbe geprägt?
Die Kirche in Flieden ist ein spannendes Beispiel für diese Wandlungsgeschichte. Es bieten sich Chancen und Möglichkeiten auch im christlich-jüdischen Dialog.
Den Impuls-Vortrag hält Dr. Cornelia Berger-Dittscheid, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Buber-Rosenzweig-Institut für jüdische Geistes- und Kultur-Geschichte, Frankfurt.
Pfarrer Holger Biehn wird die Geschichte des Gebäudes vor Ort erzählen.
Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 1.9.2024
Für Bahnreisende besteht die Möglichkeit, sich am Bahnhof abholen zu lassen (bitte bei Anmeldung angeben).