Verschwörungstheorien sind möglicherweise so alt wie die Menschheit. Sie behaupten, Erklärungsmodelle für komplexe Vorgänge in der Welt zu haben. Krisenzeiten wie die Corona-Pandemie, aber auch existentielle Umbruchsituationen fördern ihre Entstehung und die Entwicklung. Im digitalen Zeitalter können sie sich in Sekundenschnelle über die ganze Welt verbreiten.
Worin liegt ihre Attraktivität und worin ihre Gefährlichkeit? Und wie kann man mit ihnen umgehen und wie mit ihren Anhängerinnen und Anhängern?
Die Teilnehmenden erfahren, wie sie typische Merkmale von Verschwörungstheorien erkennen und Widersprüche, Ungereimtheiten und manipulative Informationen aufdecken können.
Dabei werden sie spielerisch in eine ganz neue, bislang unbekannte Verschwörungstheorie hineingenommen und mit einem „Entschwörungstraining“ für einen gesunden Umgang mit diesen Phänomenen fit gemacht.
Referent:
Pfarrer Andreas Hahn, Beauftragter für Sekten- und Weltanschauungsfragen der Evangelischen Kirche von Westfalen
Veranstalter:
Zentrum Oekumene, Pfarrer Oliver Koch, Referent für Weltanschauungsfragen
Haus am Dom, Dr. Johannes Lorenz, Studienleiter für Weltanschauungen und Lebenskunst