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„Sachor! – Ich will mich erinnern, dass ich nicht vergessen will“

Gottesdienst mit Abendmahl – vor Ort und Livestream

Link für den Livestreamhttps://www.youtube.com/live/QMsVCVvs0AE?si=hmr67m_jhwy7Fq9j

„Erinnern“ ist ein Grundwort und Grundakt im Judentum wie auch im Christentum und Islam. So auch im Psalm 77. Wir erinnern uns an die Geschichte und Geschichten Gottes mit den Menschen, die in der Heiligen Schrift erzählt werden. Würde die Erinnerung aussetzen, wäre die Religion ihrer Grundlage beraubt. Und der Mensch der Orientierung. „Sachor“ ist hebräisch und bedeutet übersetzt: „gedenke, erinnere dich!“ und wird 169 Mal in der hebräischen Bibel erwähnt. Ohne die Fähigkeit der Erinnerung gäbe es das jüdische Volk wohl heute nicht mehr. Der christliche Glaube lebt davon, dass er sich seiner jüdischen Wurzeln erinnert. Und der Islam erinnert sich immer wieder an die Zeit des Propheten Muhammad als Richtschnur zum Leben und Glauben. Für wen also erinnern? Und was? Ein Gottesdienst, der die Gegenwart mit der Vergangenheit verbindet, um für die Zukunft eine Perspektive zu gewinnen.

Predigt: Pfarrer Dr. Andreas Goetze, Referent für Interreligiösen Dialog - Schwerpunkt Islam 

Liturgie: Pfarrerin Dr. Annegreth Schilling, Evang. Hoffnungsgemeinde

Musikalische Gestaltung: Gerald Ssebudde

Veranstalter: Evang. Hoffnungsgemeinde Frankfurt a.M.

INFOS

Beginn

Ende

Ort
Matthäuskirche, Friedrich-Ebert-Anlage 33, 60327 Frankfurt a.M. |
Organisation
Zentrum Oekumene | Interreligiöser Dialog - Judentum | Pfarrer Dr. Dr. Peter Noss
E-Mail