Die Weltgemeinschaft befindet sich auf einer einmaligen Suche: der Suche nach einem guten und sicheren Leben für alle Menschen dieser und zukünftiger Generation unter Berücksichtigung der planetaren Grenzen. Hierzu gehören ein friedliches und gerechtes Zusammenleben, Bewahrung der natürlichen Ressourcen und stabile wirtschaftliche und politische Verhältnisse.
Die Vereinten Nationen haben sich in dieser Suche, die auch „gesellschaftliche Transformation“ genannt wird, auf 17 verbindliche Ziele verständigt: Die „Sustainable Development Goals“, SDGs, wurden 2017 von der UN-Vollversammlung verabschiedet mit dem Auftrag an alle Nationen dieser Erde,
eigene Strategien zum Erreichen dieser Ziele zu entwickeln.
„Hochwertige Bildung“ ist nicht nur eines der 17 Nachhaltigkeitsziele, sondern besitzt eine Schlüsselbedeutung: Sie ist die Triebkraft des Wandels zu einer nachhaltigen Gesellschaft.
Die Auseinandersetzung mit den SDGs in der schulischen Bildung ist ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. Schülerinnen und Schüler haben die Chance zu erkennen, dass Ökologie, Soziales, Ökonomie und Politik miteinander vernetzt sind. Sie gehören zusammen, sind verschiedene Dimensionen
unseres (Zusammen-)Lebens.
Unsere Fortbildungsreihe möchte die SDGs in die Schule bringen. In den einzelnen Fortbildungseinheiten führen die Referierenden mit einem kurzen Input in das jeweilige SDG ein. Beispiele gelingender Praxis und Vorstellung von Unterrichtsmaterialien und -ideen verdeutlichen anschließend die Umsetzung im Alltag und regen an zur gemeinsamen Diskussion und einem Austausch der eigenen Erfahrungen.
Die Reihe richtet sich an Lehrkräfte aller Fächer und aller Schulformen. Ist das vorgestellte Material stärker einer Schulform zugeordnet, ist dies in der jeweiligen Modulbeschreibung vermerkt. Die einzelnen Fortbildungseinheiten bauen nicht aufeinander auf und können unabhängig voneinander gebucht
werden.