Karten und Bilder, die wir nutzen, sind immer (nur) Abstraktionen und Ausschnitte der Realität. Das eine heben sie hervor und rücken es in unseren Blick, anderes blenden sie aus.
In beiden Fortbildungsterminen geht es darum, zu verstehen was dies für die Bildungspraxis bedeutet. Was können Darstellungen und was können sie vielleicht nicht? Welche (Welt-)Bilder geben wir im Schulunterricht und der außerschulischen Bildungsarbeit weiter? Inwieweit thematisieren wir die begrenzten Perspektiven und Ausschnitte?
Die Veranstaltungen finden digital statt. Sie werden eine Mischung aus theoretischem Hintergrundwissen und konkreten Bezügen für die praktische Arbeit in der Schule sein. Der Fokus liegt auf interaktiven und abwechslungsreichen Methoden im digitalen Raum. Beide Termine stehen für sich alleine und können unabhängig voneinander besucht werden.
1. Termin: Koloniale Kontinuitäten
11. Februar 2021, 16:00-18:00 Uhr
2. Termin: Kartografie und die Kritik daran
25. Februar 2021, 16:00-18:00 Uhr