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Klimastreik: Jetzt ist die Zeit!

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Solidarisierungsaufruf zum Klimastreik am 25. März 2022

Klimastreik am 20. September 2019 in Frankfurt am Main.

Die "Fridays for Future" Bewegung ruft zum nächsten globalen Klima-Aktionstag am 25. März 2022 auf. Wieder werden Tausende Menschen auf die Straße gehen, um für eine wirksamere Klimapolitik auch in Deutschland zu demonstrieren. Noch immer leben die reichen Länder dieser Erde auf Kosten der Menschen vor allem im Globalen Süden, die schon seit Jahren von den Folgen der Klimakrise betroffen sind. Aber nicht nur dort sind Menschen durch den Klimawandel gefährdet, auch in Deutschland sind die Folgen des Klimawandels spürbar. Deutlich formuliert Hans-Joachim Schellnhuber, Gründer des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung: „Wir sind ganz nahe an einem Notfall, weil wir fast keine Eingreifzeit mehr haben."

Als Mitglieder der Klima-Allianz Deutschland und der Initiative Churches for Future schließen sich das Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung und das Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW sowie der Klimaschutzmanager Stefan Weiß der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) dem Aufruf von „Fridays for Future“ an und bitten Christ*innen in Gemeinden und Einrichtungen der beiden Landeskirchen, sich den Protesten anzuschließen und diese zu unterstützen.

„Es ist unbedingt notwendig, dass die gewollten Veränderungen in Politik und Gesellschaft endlich zu umgesetzten Veränderungen werden. Die Zeit ist jetzt, auch in den Kirchen deutlich schneller den Weg zur Klimaneutralität zu beschreiten. Und das am besten bis 2035, wie es die Synode der Ev. Kirche in Deutschland vorgeschlagen hat“, sagt Dr. Hubert Meisinger, Pfarrer und Referent für Umweltfragen im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN.

Stefan Weiß wendet sich insbesondere an die Kirchengemeinden in beiden Landeskirchen: „Im zeitlichen Umfeld der Aktion wäre es ein sichtbares Zeichen, wenn viele Kirchengemeinden ein Klimagebet in ihrer Kirche anbieten würden. Damit können wir Kirchen auf die spirituelle Dimension dieser Klimakrise hinweisen.“

„Es ist Zeit, unsere Partner*innen im Globalen Süden und die Klimaaktivist*innen dort mit ihren Forderungen ernst zu nehmen. Es sind häufig diese Menschen, die die Klimakrise tagtäglich erleben“, so Helmut Törner-Roos, Referent für den Kirchlichen Entwick-lungsdienst des Zentrums Oekumene, mit Blick auf die Kooperationen mit Kirchen im Globalen Süden.

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