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Partizipation, Mitgestaltung, neue Narrative sind seit einigen Jahren wichtige programmatische Begriffe. Institutionen und Bildungseinrichtungen möchten damit die pluraler werdende Gesellschaft, zu einem gemeinsamen „WIR“ zusammenführen. Wie setzt sich das konkret um? Das Historische Museum Frankfurt versucht durch die inhaltliche Ausrichtung der Ausstellungen und partizipative Methoden wie dem Stadtlabor eine strukturelle Öffnung zu erreichen. Der Anspruch ist es, ein Forum für die diverse Stadtgesellschaft zu sein und zur aktiven Teilhabe an der Kulturinstitution einzuladen. Dabei soll die Stadtgeschichte aus vielen Lebensrealitäten erzählt und somit die Vielfalt von Gesellschaft erfahrbar werden.
Wir besuchen die aktuelle Stadtlabor-Ausstellung „Ich sehe was, was du nicht siehst. Rassismus, Widerstand und Empowerment“ , die ab 1. Oktober zu sehen ist.
2019 haben wir die Reihe „Workshop im Museum“ in einem Kölner Museum gestartet. Ausgangspunkt dafür war eine Auseinandersetzung mit dem Thema Vorurteile. Jetzt möchten wir uns am Vorbild eines Frankfurter Museums dem Thema Neue Narrative widmen.