Trotz ausreichender Nahrungsmittelproduktion leidet derzeit etwa jeder zehnte Mensch auf der Erde Hunger. Mehr als jedes fünfte Kind unter fünf Jahren ist unterentwickelt, weil es an ausreichend gesunder und ausgewogener Nahrung fehlt. Das Ziel der Vereinten Nationen, den Hunger bis 2030 zu beenden, scheint nicht mehr erreichbar. Die Ursachen sind aktuelle Krisen, gewaltsame Konflikte und langfristige Fehlentwicklungen. Zusätzlich gefährden die Folgen des fortschreitenden Klimawandels die Ernährungssicherheit. Besonders gravierend ist die Situation in den Ländern des Globalen Südens.
Schauen Sie mit uns auf die globale Ernährunssituation.
Was sind die Ursachen der steigenden Hungerzahlen?
Kann das Ziel, den Hunger bis 2030 zu beenden, noch erreicht werden?
Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um Hunger und Mangelernährung dauerhaft zu überwinden?
Welche bewährten Konzepte gibt es und was können wir von den Menschen im Globalen Süden lernen?
Podium:
- Francisco Marí, Referent für Welternährung, Brot für die Welt
- Vera Zimmermann, Solawi Gießen-Marburg
- Thomas Fay, Hof Obersteinberg
Zuschaltung:
- Hilda Flavia Nakabuye, Fridays for Future Uganda
- Rosinah Mbenya, Participatory Ecological Land Use Management (PELUM), Kenia - Projektpartner Brot für die Welt
Moderartion:
- Brigitte Molter
- Johannes Krug