Die interreligiöse Fachtagung thematisiert die Spannungen zwischen der deutschen Erinnerungskultur und der postkolonialen Geschichtserinnerung.
Eine zentrale Fragestellung lautet, wie wir in einer postmigrantischen Gesellschaft an den Holocaust und den Kolonialismus erinnern können, während wir die demokratische Inklusion und die Anerkennung migrantischer Realitäten angemessen berücksichtigen. Wo liegen Möglichkeiten, Dialogräume zu schaffen und die pluralen Erinnerungskulturen miteinander lernend, wahrnehmend ins Gespräch zu bringen.