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Deutschlands Entwicklungszusammenarbeit unter Druck - Globale Krisen und knappe Mittel

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Deutschlands Entwicklungszusammenarbeit hat im globalen Zusammenhang einen hohen Stellenwert und kann beträchtliche Erfolge vorweisen. Doch die Mittel werden knapper. Mit Fachleuten diskutieren wir über die Frage, wie wichtig uns die Entwicklungarbeit ist und was sie uns wert ist.

Dorfumsiedlung Fidschi

FCOSS - Fiji Council of Social Services, eine Partnerorganisation von Brot für die Welt, unterstützt die Umsiedlung des Dorfes Cogea, welches vom Zyklon "Yasa" Ende 2020 zerstört wurde. Hier entstehen die ersten Modellhäuser.

Deutschlands Entwicklungszusammenarbeit hat im globalen Zusammenhang einen hohen Stellenwert und leistet auch einen wichtigen Beitrag für Stabilität und Wohlstand in Europa. Doch die Mittel werden knapper. Im vergangenen Jahr standen massive Kürzungen zur Debatte. Auch die neue Regierung wird angesichts der enormen Herausforderungen um die Verteilung der Gelder ringen. Zurzeit erleben wir das Einfrieren der US-Auslandshilfe, vor dessen verheerenden Auswirkungen Fachleute und Diplomat/innen warnen. Das Überleben von Millionen Menschen weltweit hängt von humanitärer Hilfe ab. Dort, wo die deutsche Entwicklungszusammenarbeit Infrastruktur und Wirtschaft stärkt, trägt sie nicht nur zur Milderung von Notlagen bei, sondern auch zur Stabilisierung kriegs- und krisengeschüttelter Länder. Reduziert hingegen Deutschland sein Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit, wissen China und Russland die entstehende Lücke für die Ausdehnung ihrer Einflusssphären zu nutzen. In der Veranstaltung soll das öffentliche Bewusstsein dafür geschärft werden, warum gerade in Zeiten wachsender globaler Krisen die Investition in die Entwicklungszusammenarbeit so wichtig ist – und was es mittel- und langfristig bedeutet, wenn die finanziellen Mittel hierfür schrumpfen.

 

Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung wird gestreamt.

Anmeldung erforderlich 

 

Grußwort
Prof. Dr. Christiane Tietz, Kirchenpräsidentin der EKHN

Referierende
Thorsten Schäfer-Gümbel, Vorstandssprecher, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Dr. Jörn Grävingholt, Abteilungsleiter Politik, Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe
Norbert Altenkamp, CDU/ MdB Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe
Hamira Kobusingye, Umweltaktivistin aus Uganda

Moderation
Stephan Kosch, Redakteur "Zeitzeichen"

Leitung
Dr. Margrit Frölich, Evangelische Akademie Frankfurt
Brigitte Molter, Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe im Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW

Eine Kooperation zwischen der Ev. Akademie Frankfurt und dem Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW
Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW

INFOS

Beginn

Ende

Ort
Evangelische Akademie | Römerberg 9 | 60311 Frankfurt am Main
Organisation
Zentrum Oekumene | Brot für die Welt | Brigitte Molter
E-Mail