Er zielt darauf ab, den Grundstein für ein nachhaltiges und verantwortungsvolles unternehmerisches Verhalten in allen globalen Wertschöpfungsketten zu legen.
Die Kritik daran ist vielfältig. Unter anderem heißt es, ein Lieferkettengesetz passe nicht in die Zeit einer durch den Ukrainekrieg hervorgerufenen Energiekrise. Man dürfe den Unternehmen in Zeiten der Krise keine Steine in den Weg legen, schon gar nicht bei der Beschaffung von Energie. Dies wollen wir diskutieren.
Ablauf
Begrüßung
Dr. Gunter Volz
Europäisches Lieferkettengesetz – Stand der Diskussion
Eva Maria Reinwald, Südwind, Bonn
Die Menschenrechtssituation im Kohleabbau in Südafrika
Simone Knapp, Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika, Heidelberg
Europäisches Lieferkettengesetz aus Unternehmersicht
Dr. Jürgen Ratzinger, Geschäftsführer der IHK Frankfurt
Podiumsgespräch mit
Dr. Udo Bullmann (MdEP), Simone Knapp,
Dr. Jürgen Ratzinger, Eva Maria Reinwald
Moderation: Helmut Törner-Roos
Es gelten die aktuellen Coronaregeln der Akademie.
Sie können auch digital teilnehmen - die Veranstaltung wird auf
dem YouTubeKanal der Ev. Akademie gestreamt:
https://www.youtube.com/c/EvangelischeAkademieFrankfurt
Veranstalter:
Initiative Lieferkettengesetz, Hessen (Amnesty International, Frankfurt; Brot für die Welt; Katholische Akademie Rabanus Maurus; Abteilung Weltkirche, Bistum Fulda; BUND Hessen; DGB Hessen-Thüringen; Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen; Oikocredit Förderkreis Hessen-Pfalz; Pfarrstelle für gesellschaftliche Verantwortung beim evangelischen Stadtdekanat Frankfurt und Offenbach; Verdi, Frankfurt; Weltläden in Hessen; Zentrum für Gesellschaftliche Verantwortung, Mainz; Zentrum Oekumene der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von
Kurhessen und Waldeck)