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„Alles auf Anfang?“

Kirchen und internationale Gemeinden| Judentum|

Die Kirchen und der Antisemitismus nach 1945

Nach dem Kriegsende verurteilten Vertreter*innen der Kirchen die Verbrechen des Nationalsozialismus und distanzierten sich von dessen antisemitischer Ideologie. Doch wie war es mit dem Blick nach innen? Wie war es mit der Frage von „Schuld“? Gelang es wirklich, sich von dem eigenen, nicht zuletzt religiös motivierten Antisemitismus zu trennen? War das im Tagungstitel unterstellte Motto „Alles auf Anfang“ wirksam und welche Probleme gehen mit fehlender Aufarbeitung christlicher Verantwortung für antisemitische Bilder einher? Welche Bedeutung hat das bis heute für den jüdisch-christlichen Dialog und für Ausprägungen des Antisemitismus, der weiterhin unsere demokratische Gesellschaft und jüdisches Leben in Deutschland gefährdet?

Diesen Fragen wollen wir uns am 27. März mit Blick auf die evangelische und katholische Kirche widmen und aus Inputs, Textarbeit und Diskussion Lehren für eine antisemitismuskritische Praxis in Schule, Kirche und Gesellschaft ziehen.

Programm:

  • 10:00 Begrüßung
  • 10:15 Vortrag Prof. Dr. Siegfried Hermle:
    Alles auf Anfang?
    Die Kirchen und der Antisemitismus nach 1945
  • 11:30 Mittagspause
  • 12:30 Impuls von Dr. Hendrik Niether:
    Leerstellen im deutschsprachigen Protestantismus
  • 12:45 Impuls von Dr. Norbert Reck:
    2. Vatikanum und nun ist alles gut?
  • 13:00 Workshop-Phase zu den Impulsen mit Textarbeit
  • 14:30 Kaffeepause
  • 14:45 Vorstellung der Workshop-Ergebnisse
  • 15:00 Abschlussrunde:
    Die Kirchen und der Antisemitismus nach 1945
  • 16:15 Ende der Veranstaltung

Referenten:

  • Prof. Dr. Siegfried Hermle, emeritierter Professor für Kirchengeschichte am Institut für Evangelische Theologie der Universität zu Köln
  • Dr. Hendrik Niether, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theologie und Religionswissenschaft der Leibniz Universität Hannover
  • Dr. Norbert Reck, katholischer Theologe und Publizist, Mitglied im Gesprächskreis Juden und Christen beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken

Anmeldung und Kosten:

Der Tagungsbeitrag inklusive Verpflegung beträgt 20 €, ermäßigt 10 €. Die Anmeldung der Teilnahme erfolgt über folgenden Link:

https://hausamdom.reservix.de/tickets-alles-auf-anfang-die-kirchen-und-der-antisemitismus-nach-1945-in-frankfurt-am-main-haus-am-dom-am-27-3-2023/e2048574.

Sie helfen für die Planung, wenn Sie sich bereits bis Anfang März anmelden können. Die Veranstaltung ist unter der LA-Angebots-Nr. 220593702 als Fortbildung nach dem Hessischen Lehrerbildungsgesetz akkreditiert.

Kooperationspartner*innen:

Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Haus am Dom – Katholische Akademie Rabanus Maurus
Religionspädagogisches Amt Frankfurt
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN
Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW

INFOS

Beginn

Ende

Ort
Haus am Dom | Domplatz 3 | 60311 Frankfurt am Main
Organisation
Zentrum Oekumene | Interreligiöser Dialog - Judentum | Pfarrer Dr. Dr. Peter Noss
E-Mail

ANMELDUNG

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