• Kontakt
  • Zentrum Oekumene Frankfurt/Main auf Facebook
  • Zentrum Oekumene Frankfurt/Main auf Instagram
  • Zentrum Oekumene Frankfurt/Main auf Twitter
  • Zentrum Oekumene Frankfurt/Main auf Youtube
  • Seite ausdrucken

1. September: 80 Jahre Zweiter Weltkrieg

Frieden| Europa|

Drei Generationen Familienbande

Mit Gottesdiensten, einem Arbeitsheft und einer Ausstellung erinnert die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) am kommenden Sonntag an den Anfang des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren. Er begann am 1. September 1939 mit dem Überfall Deutschlands auf Polen.

Gedenkgottesdienst in Frankfurter Lutherkirche

Im Zentrum steht ein Gedenkgottesdienst in der Frankfurter Lutherkirche (Martin Luther Platz 1) mit der Stellvertretenden Kirchenpräsidentin der EKHN, Ulrike Scherf. In der Feier unter dem Titel „80 Jahre sind ein Menschenleben“ kommen ab 10:30 Uhr Zeitzeugen sowie jüngere Menschen zu Wort, die sich in Freiwilligendiensten für den Frieden engagieren. Scherf wird in ihrer Predigt auch der Frage nachgehen, wie es so weit kommen konnte: „Der Krieg fiel nicht vom Himmel und kam nicht über Nacht. Er war vorbereitet worden: vor aller Augen und so dass alle es hätten wissen können.“ Für die Liturgie des Gottesdienstes sind Sabine Müller-Langsdorf, Pfarrerin für Friedensarbeit in der EKHN und der Pfarrer der Evangelischen Luthergemeinde, Hans Reiner Haberstock, verantwortlich.

Arbeitsheft „80 Jahre sind ein Menschenleben“

Für Gemeinden und Interessierte hat das Zentrum Oekumene in Kooperation mit den Zentren Verkündigung, Seelsorge und Bildung der EKHN ein Arbeitsheft unter dem Titel „80 Jahre sind ein Menschenleben (1939-2019)“ entwickelt. Die Handreichung soll Gemeinden vor allem dabei unterstützen, den Krieg und seine Folgen in Gottesdiensten, Veranstaltungen oder Gesprächen zu thematisieren. Das Material soll zugleich dazu anregen, sich mit aktuellen friedenspolitischen Herausforderungen auseinanderzusetzen.

Ausstellung „Verstehen-Vergeben-Versöhnen“

Anlässlich des Jahrestags des Kriegsbeginns am 1. September hat das Dekanat Bergstraße die Ausstellung „Verstehen-Vergeben-Versöhnen. Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg“ erarbeitet. Am Sonntag findet dazu um 10 Uhr ein Gottesdienst in der Christuskirche in Heppenheim (Theodor-Storm-Straße 10) mit Dekan Arno Kreh statt. In der Ausstellung werden insgesamt 16 Zeitzeuginnen und Zeitzeugen porträtiert. Bei den Menschen, die über ihre persönlichen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg berichten, handelt es sich vorwiegend um sogenannte Kriegskinder der Jahrgänge 1925 bis 1940 und um damals junge Erwachsene, die als Soldaten in den Krieg ziehen mussten.

Studientag „Kriegskinder und Kriegsenkel“

Im Herbst will die EKHN das Thema Friedensethik vertiefen. So ist am 16. November der Studientag „Kriegskinder-Kriegsenkel“ in der Evangelischen Akademie Frankfurt geplant. Die langen Folgen des Krieges sollen unter anderem in Workshops für kirchliche Mitarbeitende in Seelsorge, Besuchsdiensten, Altenarbeit und Erwachsenenbildung besprochen werden. Zudem plant die Synode der EKHN auf Ihrer Tagung ab dem 27. November die Weiterarbeit an einem umfassenden friedensethischen Positionspapier.

INFOS

Beginn

Ende

Ort
|
Organisation
|
E-Mail

ANMELDUNG

ANMELDUNG

ANMELDUNG

Mit dem Absenden des Kontaktformulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre E-Mailadresse und die eingegebenen Daten zur Bearbeitung Ihres Anliegens verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung und den Anmeldebedingungen).

Alle mit * gekennzeichneten Felder sind Pflichtfelder.