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Evangelische Orientierungen inmitten weltanschaulicher Vielfalt

Seminar| Weltanschauungen|

Der Begriff „Sekte“ ist zu einem Containerbegriff geworden, in den man all das hineinwirft, was einem aus religiöser Perspektive „irgendwie komisch“ vorkommt. Diese Vereinfachung wird den Angeboten in einer pluralisierten Welt nicht gerecht. Differenzierung ist bei dem Blick auf den neureligiösen „Markt der Möglichkeiten“ gefragt.

Die Heilsversprechen auf diesem Markt sind vielfältig: Die Zeugen Jehovas verteilen den Wachtturm, der verkündet, dass „bald ein Paradies auf Erden geschaffen wird“. Die „Kirche Jesu Christ der Heiligen der Letzten Tage“ verteilt neben dem „Buch Mormon“ auch „Die köstliche Perle“. Im Umfeld des Universellen Lebens wird vegane Kost an den Ständen „Gut zum Leben“ verkauft. Scientology bietet Kurse an, in denen „Der Weg zum Glücklichsein“ beschritten werden kann, oder wirbt unerkennbar bei Jugendlichen mit dem Slogan „Sag NEIN zu Drogen“. Eine Orientierung fällt oft schwer.

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Neureligionen, Psychogruppen, Sondergemeinschaften und fragt, was eigentlich eine „Sekte“ ausmacht. Als Grundlage dient das Buch „Evangelische Orientierungen inmitten weltanschaulicher Vielfalt“, das im Zentrum Oekumene bestellt werden kann.