Der neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit immer stärker aus. Mittlerweile sind mehrere tausend Menschen an dem Virus gestorben. Immer mehr Länder versuchen, die Ausbreitung zu verlangsam. Brot für die Welt setzt sich besonders für Gesundheit von Menschen in ärmeren Ländern ein. Länder mit schwachen Gesundheitssystemen sind in Zeiten von Corona besonders hohen Risiken ausgsetzt. Allgemeine Einreiseverbote und Vorsichtsmaßnahmen wirken sich auch auf die Arbeit von Brot für die Welt und der Diakonie Katastrophenhilfe aus.
Die gesamte Entwicklung bereitet aus humanitärer Sicht große Sorgen. So sind beispielsweise Menschen in Flüchtlingscamps großen Risiken ausgesetzt, da die hygienischen Bedingungen ohnehin schon schlecht sind und die medizinische Versorgung unzureichend ist.
Wegen des starken Flugverkehrs und der Handelsverbindungen zwischen China und Afrika ist der ganze afrikanische Kontinent einem hohen Risiko ausgesetzt. Die meisten Länder haben eher schwache Gesundheitssysteme, sie leiden unter unzureichenden Laborkapazitäten für die Diagnostik von Erkrankungen, zu wenig qualifiziertem Gesundheitspersonal und begrenzten finanziellen Mitteln. In vielen Ländern gibt es einen Mangel an grundlegenden Materialien wie Schutzkleidung, Handschuhen oder Desinfektionsmitteln.
Brot für die Welt
Bank für Kirche und Diakonie
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Diakonie Katastrophenhilfe
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Brigitte Molter
Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe
Tel.: +49 69 976518-90