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Warnung vor koreanischer Neuoffenbarungsreligion „Shinchonji“

Häufig werden kirchliche Weltanschauungsbeauftragte von Menschen kontaktiert, die durch Mitglieder der koreanischen Neuoffenbarungsreligion Shinchonji in missionarischer Absicht angesprochen wurden.

Shinchonji Gründer Man-Hee Lee mit seiner Frau bei einer Veranstaltung in Seoul

Die evangelischen und katholischen Weltanschauungsbeauftragten werden nach wie vor in hohem Maße von Menschen kontaktiert,die durch Mitglieder einer koreanischen Neuoffenbarungsreligion in oder nach Gottesdiensten, auf den Straßen oder im Umfeld der Universitäten in missionarischer Absicht angesprochen wurden. Gezielt wurden evangelische oder katholische Gottesdienstbesucher, die allein die Gottesdienste besucht haben, zu Bibelkreisen eingeladen. Dabei benutzt diese Gruppierung unterschiedliche Tarnnamen und wechselt diese auch immer wieder. Die Aggressivität des Auftretens, die fast militärisch-strategisch anmutende Missionierungstaktik sowie die Intransparenz bis hin zu Falschdarstellungen und Täuschungen führen zu einer hohen Dichte an Beratungsanfragen. Manche Aussteiger*innen sprechen von dem Gefühl, verfolgt zu werden und haben Angst. Mittlerweile gibt es diverse Aussteiger*innenberichte, eine Selbsthilfegruppe (Hessen), kritisch-theologische Abhandlungen und staatliche Stellungnahmen über die Aktivitäten dieser Neuoffenbarungsreligion in Deutschland. Das Zentrum Oekumene hat gemeinsam mit anderen Institutionen in einer Broschüre Empfehlungen für den Umgang mit Shinchonji zusammengefasst.

Broschüre: Empfehlungen zum Umgang mit Shinchonji

Kurzinformationen

Erklärvideo

 

 

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