Die United Church of Christ (UCC) hat in einer öffentlichen Stellungnahme den aktuellen Friedensplan des amerikanischen Präsidenten Trump für Israel und Palästina scharf kritisiert. Sie sieht die Rechte der Palästinenserinnen und Palästinenser massiv eingeschränkt und befürchtet verheerende Auswirkungen auf das tägliche Leben der Palästinenser und Palästinenserinnen bei einer Umsetzung des Planes. Auch müsste ein Staat Palästina weitgehend alle Ansprüche an Jerusalem aufgeben, was nicht akzeptabel sei und internationalem Recht wiederspräche. Mit der neuen Initiative werden alle bisherigen Friedensbemühungen und internationalen Abmachungen unterminiert. Abschließend betonen die Unterzeichner, „dass dieser Vorschlag nicht die Hoffnungen und Visionen aller amerikanischen Christen repräsentiert, und schon gar nicht unsere oder die unserer Kirchen, die sich seit Jahrzehnten zutiefst für einen gerechten und dauerhaften Frieden im Nahen Osten einsetzen.“
Das Statement im Wortlaut zum Download.