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#TomorrowIsTooLate

Solidarisierungsaufruf zum Klimastreik am 3. März 2023

Internationaler Klimastreik am 20.9.19 in Frankfurt am Main

Die "Fridays for Future" Bewegung ruft zum nächsten globalen Klima‐Aktionstag am 3. März 2023 auf. Wieder werden Tausende Menschen auf die Straße gehen, um für eine wirksamere Klimapolitik auch in Deutschland zu demonstrieren.

Ein besonderer Fokus liegt in diesem Jahr auf Lützerath, einem Dorf, das abgerissen wurde, damit mehr Braunkohle abgebaut werden kann. Lützerath wurde zum Symbol für eine Klimapolitik, die aus Sicht der for Future Gruppen noch nicht ausreichend auf den Umstieg auf erneuerbare Energien setzt, um sich entschieden gegen den Klimawandel zu stemmen. Auch der Bau von LNG-Terminals mache deutlich, dass das 1,5 Grad Limit in Deutschland immer mehr aus dem Blick gerate.

Als Mitglieder der Klima‐Allianz Deutschland und der Initiative Churches for Future schließen sich das Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung und das Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW dem Aufruf von „Fridays for Future“ an und bitten Christ*innen in Gemeinden und Einrichtungen der beiden Landeskirchen, sich den Protesten anzuschließen und diese zu unterstützen.

„Gerade angesichts des schrecklichen Krieges in der Ukraine und des bleibenden Menetekels einer Energiekrise ist es unbedingt notwendig, dass sich die Politik nicht davon zurückhalten lässt, den notwendigen Umstieg auf die Erneuerbaren zügig und konsequent voranzutreiben, so Dr. Hubert Meisinger, Pfarrer und Referent für Umweltfragen im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN. Die zunehmenden Berichte über Veränderungen der Gletscher weltweit seien besorgniserregend, aber noch bliebe Zeit zum Handeln, die nicht weiter verstreichen dürfe, so Meisinger weiter.

„Wenn wir dem Klimawandel nicht mit aller Entschlossenheit begegnen, wird künftigen Generationen kein menschenwürdiges Leben auf diesem Planeten mehr möglich sein“ erklärt Brigitte Molter, Referentin für Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe im Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW. „In vielen Ländern des Globalen Südens sind die Auswirkungen des Klimawandels bereits heute schon deutlich zu spüren, obwohl die Menschen dort kaum zur Erderwärmung beigetragen haben.“

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