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„Solidarität sichtbar machen“ - Eröffnung der Spendenaktion „Hoffnung für Osteuropa“ 

Die Kinderhilfe Siebenbürgen unterstützt vorwiegend Roma Familien in der Umgebung von Sibiu und leistet dort Hilfe zur Selbsthilfe

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) eröffnen am 7. März um 10 Uhr die diesjährige Spendenaktion „Hoffnung für Osteuropa“ mit einem Festgottesdienst, der auch online aus der Stadtkirche Groß‐Gerau übertragen wird. Der Live-Stream ist unter ekhn.link/EPxoW  verfügbar.

Förderung von sozialen und diakonischen Projekten

In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Solidarität sichtbar machen“, denn „Hoffnung für Osteuropa“ ist gelebte Solidarität in einem Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Gefördert werden soziale und diakonische Projekte, in denen Solidarität und christliche Nächstenliebe über Grenzen hinweg sichtbar werden.

Festgottesdienst mit Vorstellung von Initiativen und Projekten

Am kommenden Sonntag werden Propst Matthias Schmidt (EKHN) und Oberlandeskirchenrätin Claudia Brinkmann-Weiß (EKKW) die Aktion mit einem Festgottesdienst eröffnen. Stellvertretend für Initiativen, die sich in Osteuropa engagieren, wird der Verein „Kinderhilfe Gomel e.V.“ aus Büttelborn, der seit Jahren eine enge Verbindung nach Belarus pflegt, seine Arbeit vorstellen.

Hintergrund „Hoffnung für Osteuropa“

Die Initiative „Hoffnung für Osteuropa“ ist die Antwort der Evangelischen Kirchen in Deutschland auf den Wandel in Mittel- und Osteuropa. Gegründet 1994, fördert die Aktion soziale Strukturen, diakonische Dienste und den zivilgesellschaftlichen Aufbau. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs Ende der achtziger Jahre hat in Europa ein radikaler Umbruch begonnen, der das Leben der Menschen in den ehemaligen Ostblockstaaten tiefgreifend veränderte. Mit dem Kollaps der politischen Strukturen brachen auch wirtschaftliche Systeme und soziale Sicherungen zusammen. Millionen Menschen wurde die Existenzgrundlage entzogen. Viele können bis heute nicht an dem Wirtschaftsaufschwung teilhaben, der an vielen Orten allmählich einsetzt.

„Hoffnung für Osteuropa" leistet durch Erfahrungsaustausch und Kooperation mit einheimischen kirchlichen oder zivilgesellschaftlichen Partnern Hilfe zur Selbsthilfe. Vorbildhafte Sozialprojekte sollen als Symbole der Hoffnung wahrgenommen werden und zur Nachahmung motivieren. Die Aktion will zudem in Ost und West Verständnis wecken für die verschiedenartigen Lebenssituationen und Traditionen. Internationale Begegnungen und Partnerschaften zwischen den Kirchen sollen zur Völkerverständigung beitragen und die Ökumene stärken.

Spendenkonten

Gesamtkirchenkasse der EKHN
Evangelische Bank eG
IBAN: DE27 5206 0410 0004 1000 00
Link zu den EKHN Online Spenden/Kollekten:
ekhn.de/kollekten

Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck
Evangelische Bank eG
IBAN: DE33 520 604 10 000 000 3000

Stichwort jeweils: Hoffnung für Osteuropa

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