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Internationale Zusammenarbeit: Deutschland muss seine Versprechen halten

300 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen, 800 Millionen Menschen hungern

 

Kräuterernte Burundi

Kleinbäuerin Claudine Hashazinyange (26) erntet Kräuter für das Mittagessen. Die Brot für die Welt-Partnerorganisation Ripple Effekt fördert unter anderem nachhaltige landwirtschaftliche Entwicklung, Ernährungssicherung, Armutsbekämpfung und Gleichstellung der Geschlechter.

Berlin, 24. Juni 2025. Zur Vorlage des Kabinettsentwurfs zum Bundeshaushalt 2025 sowie zum Eckwertebeschluss für 2026 sagt Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe:

„Weltweit steigt die Zahl der Krisen, die Not der Menschen wird größer. Gerade jetzt muss die Bundesregierung Werte wie Solidarität und Menschlichkeit in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen - die Mittel für die internationale Zusammenarbeit zu kürzen, steht hierzu im krassen Widerspruch. Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass weltweit 300 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen sind und sogar 800 Millionen Menschen hungern.
Durch den Ausfall von USAID fehlen vorerst jährlich über 50 Milliarden US-Dollar für die Unterstützung der Länder des Globalen Südens – andere wohlhabende Länder sind dem schlechten Beispiel der US-Regierung gefolgt. Deutschland muss zu seinen internationalen Versprechen stehen und damit ein positives Vorbild sein, um zu zeigen: Man lässt keinen Menschen verhungern!“

Pressekontakt:
Prokop Bowtromiuk, Pressesprecher Brot für die Welt
030 65211 1599
prokop.bowtromiuk@brot-fuer-die-welt.de

 

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