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Herzliche Glückwünsche zum neuen Papst Leo XIV.

EKHN und EKKW setzen Hoffnungen auf ökumenische Brücken und Reformen

Papst Leo der XIV. zeigt sich unmittelbar nach der Wahl erstmals auf der Loggia des Vatikans.

Mit großer Freude haben die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) sowie die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) auf die Wahl von Robert Francis Prevost zum neuen Papst Leo XIV. reagiert.

Christiane Tietz, Kirchenpräsidentin der EKHN, gratulierte den katholischen Christinnen und Christen sowie den benachbarten Bistümern Limburg und Mainz. Sie sprach dem neuen Pontifex „Gottes Geist und ein segensreiches Wirken in herausfordernden Zeiten“ zu. Seine internationale Erfahrung und sein erster öffentlicher Friedensappell seien ermutigende Zeichen. Tietz würdigte insbesondere das von Leo XIV. verwendete Bild einer „geschwisterlichen und missionarischen Kirche“ als ökumenisches Signal. Bei der EKHN-Kirchensynode in Frankfurt sprach sie spontan ein Segensgebet für den neuen Papst.

Auch EKKW-Bischöfin Dr. Beate Hofmann äußerte sich in einem Schreiben an katholische Bischöfe in Hessen und Thüringen: „Auf ihn richten sich große Hoffnungen im Blick auf nötige Reformen in der katholischen Kirche.“ Sie betonte den Wunsch nach neuen Impulsen für die Ökumene und hoffe, dass Leo XIV. die Rolle seines Vorgängers als öffentliche Stimme für Frieden, Gerechtigkeit und Klimaschutz fortführt.

Leo XIV. ist das erste Kirchenoberhaupt der katholischen Kirche aus den USA. Der 1955 in Chicago geborene Robert Francis Prevost war vor seiner Wahl Präfekt der Bischofsbehörde im Vatikan und langjähriger Augustiner. Am Donnerstagabend begrüßte er zehntausende Menschen auf dem Petersplatz mit den Worten: „Der Friede sei mit euch allen“ – ein starker Auftakt für sein Pontifikat. In seiner Ansprache rief er zu einer Kirche auf, die Brücken baut, missionarisch wirkt und an der Seite der Bedürftigen steht.

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