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Friedenspreise für Lesvossolidarity

Das Bild zeigt Taschen mit dem Aufdruck „Safe passage“ - Save Passage Bags - aus Rettungswesten von Flüchtlinge, die auf der Flucht über die Ägäis benutzt und zurückgelassen wurden. Sie entstehen in der Nähwerkstatt von Lesvos Solidarity auf Lesbos.

„Safe passage“ ist der Aufdruck auf jeder Tasche, die aus Rettungswesten in der Nähwerkstatt von Lesvossolidarity auf Lesbos entstehen.

Die Verleihung von gleich zwei Friedenspreisen würdigt die Arbeit der Flüchtlingsinitative Lesvossolidarity auf der Insel Lesbos in Griechenland. Die evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und die Diakonie Hessen hatten nach dem Brand des Lagerns Moria im September 2020 zu Spenden für diese lokale Initiative aufgerufen. Nun wird Efi Latsoudi, die Sprecherin von Lesvossolidarity  mit dem Rebellinnen-Preis der Women's International League for Peace and Freedom (WILPF) ausgezeichnet werden.

Außerdem hat Lesvossolidarity es geschafft, eine von fünf ausgewählten Gruppen für den Bremer Friedenspreis der Stiftung „die Schwelle“ zu sein. Wer Lesvossolidarity helfen will, den Preis zu gewinnen, kann - verbunden mit einer Spende von mindestens 30,-€ - für Lesvossolidarity bei der Preis verleihenden Stiftung votieren.

Lesvossolidarity setzt sich für besonders schutzbedürftige Gruppen geflüchteter Menschen und den Abbau von Rassismus in der Gesellschaft ein. Derzeit baut Lesvossolidarity in der Hauptstadt Mytilini ein Gebäude der orthodoxen Kirche Griechenlands zu einem Zentrum für Mütter und Kinder aus. Nachbarn, Freiwillige, Handwerker und Geflüchtete arbeiten zusammen an diesem Projekt. In dem Haus wird es neben einem sicheren Ort zum Leben für gut 40 Menschen medizinische, soziale und psychologische Unterstützung für weitere Bedürftige geben.

Weitere Informationen:

Pfarrerin Sabine Müller-Langsdorf

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