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Evangelische Kirchen rufen zu Friedensgebeten auf

Ukraine-Konflikt: Bischöfin Hofmann und Kirchenpräsident Jung schreiben Gemeinden

Die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), Beate Hofmann,  und der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Volker Jung, haben angesichts der weiter angespannten Lage in der Ukraine  zu Friedensgebeten aufgerufen. „Viele Menschen sorgen sich in diesen Tagen um den Frieden und haben Angst vor Krieg – Krieg in Europa“, schreiben sie in einem gemeinsamen Brief an rund 1800 evangelische Kirchengemeinden zwischen Bad Karlshafen und Neckarsteinach, der auch Vorlagen für Andachten und Gebete enthält.

An der ukrainisch-russischen Grenze fände nach wie vor ein „massiver russischer Truppenaufmarsch statt" und würden „Drohkulissen von allen Seiten aufgebaut“, heißt es in dem Schreiben weiter. „In großer Sorge über die aktuelle Lage und aus historischer Verantwortung heraus beten wir für eine gewaltfreie Lösung der aktuellen Situation, für konkrete Schritte der Deeskalation und eine nachhaltige Friedensordnung in Europa“, so Hofmann und Jung.

Beide laden deshalb dazu ein, in Gebeten für den Frieden einzutreten. „Wir beten für alle, die sich in ihren unterschiedlichen Positionen für den Frieden einsetzen: Für die Politiker*innen, die auf der Suche nach Kompromissen alle diplomatischen Mittel nutzen, und für alle Organisationen und Initiativen, die den Dialog zwischen den Menschen aufrechterhalten. Wir beten für alle, die den Erzählungen von Feindbildern widerstehen, und für unsere Geschwister in der Ukraine und Russland, dass auch sie in Gottes Frieden leben können ohne Angst vor den schrecklichen Folgen eines Kriegs.“

Friedensgebet als Download

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