„Wolfgang Buff hat in vielfältiger Weise friedensethische und friedenspolitische Akzente gesetzt und sich über Jahre hinweg für Gewaltfreiheit, Versöhnung und eine friedliche Welt engagiert“, betont Renke Brahms, der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Buff vertrat die hessisch-nassauische Kirche in der Konferenz für Friedensarbeit im Raum der EKD und gehörte seit 2014 deren Arbeitsausschuss an. „Hier half er unermüdlich mit, der Friedensarbeit in der evangelischen Kirche Profil und Beachtung zu verschaffen“, so Renke Brahms.
Friedensbildung
„Friedensbildung war Wolfgang Buff immer ein Herzensanliegen“, hebt Detlev Knoche, der Leiter des Zentrums Oekumene, hervor. „Mit ,Frieden geht anders!´ hat Wolfgang Buff eine Ausstellung auf den Weg gebracht, die bundesweit eine hohe Anerkennung und mittlerweile viele tausend Besucherinnen und Besucher erreicht hat“, so Knoche.
Beratungsangebote
Ein besonderes Augenmerk legte Wolfgang Buff aber auf die Beratung und Begleitung von Soldatinnen und Soldaten wie auch Kriegsdienstverweigerern. „Gerade auch nach Aussetzung der Wehrpflicht war es Wolfgang Buff wichtig, dass auch weiterhin Beratungsangebote für Menschen, die aus Gewissensgründen den Dienst mit der Waffe verweigern, bestehen bleiben“, so seine Kollegin Sabine Müller-Langsdorf, Friedensbeauftragte im Zentrum Oekumene der beiden Landeskirchen. Buff gehörte bis zu seinem Ruhestand dem Vorstand der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) an, zuletzt als stellvertretender Bundesvorsitzender und Sprecher des evangelischen Friedensverbandes.
Keine Rekrutierung von Minderjärigen
Ein besonderes Augenmerk legte Wolfgang Buff aber auf die Beratung und Begleitung von Soldatinnen und Soldaten wie auch Kriegsdienstverweigerern. „Gerade auch nach Aussetzung der Wehrpflicht war es Wolfgang Buff wichtig, dass auch weiterhin Beratungsangebote für Menschen, die aus Gewissensgründen den Dienst mit der Waffe verweigern, bestehen bleiben“, so seine Kollegin Sabine Müller-Langsdorf, Friedensbeauftragte im Zentrum Oekumene der beiden Landeskirchen. Buff gehörte bis zu seinem Ruhestand dem Vorstand der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) an, zuletzt als stellvertretender Bundesvorsitzender und Sprecher des evangelischen Friedensverbandes.
„Wichtig war ihm aber auch sein Engagement in der Kampagne ,Unter 18 nie!´, wo er sich dafür einsetzte, dass die Bundeswehr nicht mehr Minderjährige für den Dienst in der Truppe rekrutiere“, betont auch Detlev Besier, der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche der Pfalz und Vorstandsmitglied der EAK. Ebenso habe Buff als Vorstandsmitglied in der Stiftung Friedensbildung „Peace Please“ mitgewirkt. „Wolfgang Buff war in vielen Gremien und Vereinen tätig und wurde für sein unermüdliches Engagement geschätzt“, so Besier.