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Bischöfin Hofmann appelliert an Menschlichkeit & Barmherzigkeit

Sorgen und Bitten kommen auch in einem Gebet zum Ausdruck

Gekreuzte israelische und palästinensische Flaggen mit dem Wort für Frieden auf Arabisch (Salaam/Salam السلام) und Hebräisch (Shalom שלום)

Angesichts der aktuellen Entwicklungen im Gazastreifen mahnt Bischöfin Dr. Beate Hofmann zur Einsicht in die Anforderungen des humanitären Völkerrechts. Sie appelliert an Menschlichkeit und Barmherzigkeit bei denen, die Verantwortung tragen für das Wohlergehen der Menschen in Gaza, an den Willen zu schneller Hilfe gegen Hunger und Elend und an aufmerksame Empathie für das Leid auf beiden Seiten. Sorgen und Bitten kommen in einem Gebet der Landeskirche zum Ausdruck, das wir hier veröffentlichen. 

Gebet der EKKW

Fassungslos kommen wir mit unserem Gebet zu Dir, Gott.
Wir klagen Dir das sinnlose Sterben so vieler Menschen. Die große Not schreit zum Himmel. Lass uns nicht einfach zuschauen, sondern alles tun, um zu helfen.
Wir bitten für die Einsicht bei den Verantwortlichen, dass Menschenrechte und Völkerrecht zu wahren sind und Hunger nicht zu einer Waffe wird.
Sei bei den Notleidenden im Gazastreifen und der ganzen Region.
Wir bitten Dich weiter für die Geiseln des Terrorangriffs und ihre Angehörigen. Stärke sie, tröste sie, lass sie beharrlich bleiben in der Hoffnung auf ein Wiedersehen.
In der Trauer und Sorge um alle Menschen in dieser aufgewühlten Region beten wir für einen Waffenstillstand und für ein Ende des Blutvergießens. 
Erbarme Dich, Gott.

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